Timberwolf

Das „wilde Tier“ schlechthin stellt sich im Wolf Science Center dem Vergleich mit seinen dometizierten Nachfahren, den Haushunden

Foto: WSC

Timberwölfe leben in Rudeln von 2 bis über 40 Tieren, die meist aus Eltern (die „Alphas“) und ihren Nachkommen bestehen. Territoriale Wölfe leben in festen Revieren, die sie gegen fremde Wölfe verteidigen. Oder sie wandern als „Migranten“ ihren Beutetieren nach. Wölfe sind Hetzjäger, die gemeinsam Beutetiere bis zur Größe eines Bisons erbeuten können. Sie nehmen aber auch Fische, Kleintiere bis Hasengröße, sowie süße Früchte, Beeren und Kräuter. Wölfe und ursprüngliche Menschen führen als „Kooperationstiere“ ein ganz ähnliches Leben. Bei Wölfen wie Menschen geht man gemeinsam zur Jagd, führt grausame Kriege gegen die Nachbarn und zieht liebevoll Nachwuchs auf. Gewöhnlich wirft nur ein einziges Wolfsweibchen im Rudel 2-6 Welpen, zur Zeit der höchsten Nahrungsverfügbarkeit, April bis Mai.

Foto: WSC
Foto: WSC